Bericht über den Ausflug nach Krumau

Südböhmen von seiner schönsten Seite

 

Einen zweitägigen Ausflug ins benachbarte Tschechien unternahm Anfang Juni eine Reisegruppe aus Diepoltskirchen. Organisiert von Feuerwehr-Vorstand Klaus Strobl machten sich die 36 Teilnehmer bei herrlichem Sonnenschein auf den Weg nach Krumau in Südböhmen. Bereits bei der Hinfahrt stärkte man sich bei einer gemütlichen Würstlpause. Das Programm in Krumau begann dann mit einer zweistündigen Stadtführung durch die historischen Gassen der 1253 urkundlich erstmals erwähnten Stadt. Heute steht sie als Kulturdenkmal auf der bekannten Liste des UNESCO-Welterbes.

Während sich anschließend einige auf den Weg machten, um die beeindruckende Burganlage über der Stadt zu erkunden, ging es für die wagemutigen im Schlauchboot auf die Moldau. Vom kühlen Nass blieben da die wenigsten verschont, denn die vier Wehre und Rutschen des eigentlich ruhigen Gewässers hatten ihre Tücken. Nach einem erlebnisreichen Tag in Krumau ging es abends ins gebuchte Vier-Sterne Hotel nach Freiburg am einige Kilometer entfernten Moldau-Stausee. Die Meisten ließen den Abend bei einigen Drinks in einer Cocktailbar ausklingen. Fünf Nachtschwärmer hatten jedoch immer noch nicht genug und machten sich mit dem „Disco-Taxi“ zurück auf den Weg nach Krumau.

 

Tag zwei begann typisch für den Juni 2016 mit einem kräftigen Gewitter und sintflutartigen Regenfällen. Die Gewalt der Natur wurde besonders deutlich, als nur wenige Meter vom Hotel entfernt ein Blitz in einem Baum einschlug. Schließlich entschloss man sich am Vormittag, das geplante Programm mit Baumwipfelpfad, Rodelbahn und Hochseilgarten abzusagen und die Heimreise anzutreten. Einkehr machte man schließlich noch beim „XXL-Schnitzelwirt“ Sandbacher Hof.